Dattura

Die Blumen des Teufels

Auf einer Insel die Mondförmig schien und dessen Pracht in tropischen Wäldern erblühte, schien es nicht einsam zu sein.
In ihrer Mitte, die durch einen Fluss getrennt wurde der zu einem Wasserfall in einem Tal verfloß ergoss sich eine weiße Stadt dessen Haupt ein Turm prägte; höher als jeder andere Turm und im Ausblick der Wolken nicht mehr verkennbar.
Dort erblühte auf seiner Spitze in einem einsten Colloseum ein wunderschöner Garten, der dort weit oben niemals entstanden wäre mit Rosen die schwärzer waren als die Dunkelheit.
Man sage es seien die Blumen der Hölle oder die Rosen des Teufels.
Einst sollte der Teufel sich in einer Göttin verliebt haben, die frei und glücklich war wie ein Vogel der flog.
Er wollte wenn schon eine Liebe verboten war nur eine einzige Nacht mit ihr zusammen in einem Garten tanzen bis der Morgen beginnt.
So erschuf er aus den Tränen die er für die Göttin vor Sehnsucht vergoss die Rosen des Teufels und bildete einen prachtvollen Garten.
Die Göttin sah eines Tages diesen wunderschönen Garten und besuchte jenen.
Der Teufel nutze die Chance und stahl ihr Herz um mit ihr willenlos die ganze Nacht zu tanzen.
Doch er war nicht glücklich, dass sie nicht freiwillig mit ihm tanzen konnte und sie seine Liebe niemals erwiedern könne.
So gab er ihr Herz wieder frei und verschwand.
Die Göttin jedoch hatte diese Nacht miterleben können, wenn auch willenlos und war von seiner Liebe berührt und konnte diese erwiedern.
Doch sie konnte ihm niemals die Liebe gestehen, denn am selben Morgen verstarb sie an Herzversagen.

Nach Jahrzehnten fand sich ein junges Halbfuchsmädchen die sich um den Garten der Hölle kümmerte und sich nie um die Außenwelt kümmerte.
Eines Tages flog ein Halbdrachenjunge einst um diese Insel und fand diesen Garten.
Das Mädchen hatte Interesse an diesem Jungen gefunden dessen Flügel so schwarz wie ihre Rosen waren.
Doch der Junge hatte niemals Interesse an irgendeinem Geschlecht oder einer Rasse gezeigt.
Von Geschichten wusste sie was diese Rosen für Fähigkeiten hatten und sie hatte Liebeskummer um den Jungen gehabt.
Sie wollte auch eine Nacht tanzen doch sie wollte auch mit ihm Zeit verbringen und den Garten betrachten und so nahm sie sein Herz für eine Nacht.
Die ganze Nacht hatte sie mit ihm getanzt und sich mit ihm den Garten angeschaut doch dann sah sie, dass er nur tat wonach sie verlangte aber nicht selbst handeln konnte.
Zwar gab sie ihm das Herz zurück allerdings wollte sie nicht dass auch er an Herzversagen sterben würde und nahm ein Schwert um ihn den Gnadenstoß zu geben.
Als sie ausholte sagte der Junge Ich liebe dich.
Vor Tränen konnte sich das Mädchen nicht mehr zurückhalten und ließ das Schwert zu Boden fallen.
Er nahm sie in den Armen und sagte
Ich werde dich immer beschützen selbst wenn ich zum Teufel werden müsste.

Der Teufel dessen Garten von diesem Halbfuchsmädchen gepflegt wurde dachte daran, dass sie so schön wie die Göttin war.
Über die Jahre verliebte er sich erneut und dieses Mal in diesem Mädchen das sich so liebevoll um seinen Garten kümmert.
Doch eines Tages kam dieser Halbdrachenjunge der das Interesse des Mädchens weckte.
Nein ich werde nicht erneut verlieren, was mir an wert gefunden hat.
Er nahm einen Dreizack um den Halbdrachenjungen hinter dem Rücken in die Brust und an den Flügelanfängen aufzuspießen.
Sie fasste nicht was sie sah, als der Körper des Jungen seelenlos in ihren Armen fiel und verfiel in Trauer.
Dieser Junge wäre an diesem Morgen gestorben, es hätte nichts an der Situation gebessert. Und ich wollte nicht erneut eine Person verlieren.
Doch dieser Junge hat mich geliebt und wollte mich beschützen. Selbst wenn es nur für diese Nacht gewesen wäre.
Der Teufel fasste es nicht dass ein Junge das an einem Tag schafft wofür er Jahre gehofft hatte.
Er dachte an den Worten des Jungen und die Liebe des Mädchens, sie würde ihn nicht lieben so wie auch die Göttin früher nicht.
So schenkte er dem Jungen sein Herz
So sollst du nun der Teufel sein der dieses Mädchen beschützt und starb.
Am Himmel leuchtete es sanft und es war das freudige Gesicht der Göttin.

Der Junge erwachte in den Armen des weinenden Mädchens, verheilt und gesund.
Ihre Tränen färbten die Blumen blutrot.
 
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